Zwei Frauen, Sommer, Zuhause, Besessenheit und Geheimnis – so fasst die niederländische Autorin Yael van der Wouden ihren Debütroman zusammen. 2024 erschienen, schaffte es "In ihrem Haus" direkt auf die Shortlist für den Booker Prize, den wichtigsten britischen Literaturpreis.
Reels schauen, Mails checken, Onlinebanking – das Smartphone ist unser Dauerbegleiter im Alltag. Klar: Gesünder wäre es, öfter offline zu sein. Aber wie? Was zu viel Screentime mit uns macht. Und was dabei hilft, sie runterzufahren.
"Der Himmel so laut" von Schriftsteller und Musiker Andrej Murašov handelt von der bosnischen Künstlerin Nejla. Nach einem tragischen Autounfall versucht sie, den Tod ihrer großen Liebe Artur zu verarbeiten. Der Rapper Kazim möchte ihr beistehen.
Neuer Deal in der Techbranche: Elon Musks KI-Chatbot Grok soll bald bei Telegram verfügbar sein – zunächst für ein Jahr. Das gab Telegram-Gründer Pawel Durow bekannt. Warum der Deal heikel ist und was er für die Zukunft von Messengerdiensten bedeutet.
"Das Ministerium der Zeit" ist der Debütroman von Kaliane Bradley. Darin geht es um eine junge Frau, die einen Job bei einem geheimnisvollen Ministerium antritt: Es transportiert Menschen durch die Zeit. Auch einen 1847 verstorbenen Polarforscher.
Eine Replikationsstudie bestätigt, dass Soziale Medien eine Gefahr für etablierte Demokratien sein können, jungen Demokratien aber können digitale Medien sogar helfen. Nicht die Technologie ist das Problem, sondern die Kommerzialisierung, sagen die Forschenden.
Gewaltfreies Siedlungsleben, gewaltsam zusammengehalten: Amira Ben Saoud beschreibt in "Das Schweben" eine menschenarme und vor allem geschichtsvergessene Zukunft. Doch von der Vergangenheit ist noch eine Menge übrig.
Wer auf der Gamescom ausstellen will, muss dafür viel Geld bezahlen. Kleinere Spieleentwickler haben da keine Chance. Anders ist es auf dem A Maze in Berlin. Das, was man hier ausprobieren kann, gibt es nirgends sonst, schwärmt Reporter Thomas Ruscher.
In Deutschland wird weniger telefoniert – vor allem per Festnetz. Dafür schicken wir uns immer mehr Sofortnachrichten, also Chats mit Text, Foto oder Emoji. Dass wir weniger telefonieren, macht manche unsicherer am Telefon. Da hilft nur üben.
Kurz auf's Handy geschaut – zack sind zwei Stunden um. Hannah kennt's und bezeichnet sich als handysüchtig. Julia Brailovskaia benennt Ursachen und gibt Tipps, wie wir es schaffen, weniger Zeit am Smartphone zu hängen. (Wiederholung vom 11.11.2024)